Das stinkt uns Danndorfern

Das stinkt uns Danndorfern

Seit ein paar Jahren erreichen sowohl die WGD, als auch die Mitglieder des Danndorfer Gemeinderates, immer wieder Hinweise und Beschwerden unserer Bürger wegen Verschmutzung der Gehwege durch Hundekot. Dieser Zustand wurde bereits in der Vergangenheit von uns sehr ernst genommen. So beschlossen wir bereits vor Jahren im Gemeinderat an diversen Stellen in Danndorf Hundekotbeutelspender mit Abfallaufnahme-Behältern auf zu stellen (wir berichteten am 22.08.2018 darüber). Anfänglich wurde dieses Angebot auch von den Hundebesitzern gut angenommen, jedoch hat dies mittlerweile wieder stark nachgelassen. Vor kurzem erst haben wir, durch den Hinweis einer Bürgerin, den Fußweg entlang der Grafhorster-Straße in Augenschein genommen und dabei auf einer Länge von gerade einmal knapp 250 Meter insgesamt 48 Hundehaufen gezählt. Das kann und darf so nicht sein!!! Wir werden dieses Thema definitiv in unserer Fraktion erneut beraten und dann einen weiteren Antrag an den Danndorfer Gemeinderat einreichen. Wir sind uns hier alle einig, dass wir uns verstärkt dafür einsetzen werden damit sich dieser Zustand wieder bessert.

Neben den vielen mündlichen Hinweisen und Beschwerden erreichte uns auch folgender schriftlicher Beitrag eines Danndorfer Bürgers, den wir hier mit seiner Genehmigung veröffentlichen:

„Als Herrchen von 2 Hunden (6 Jahre und 16 Jahre) schäme ich mich mittlerweile über das Verhalten von einigen Herrchen/Frauchen.

Es sollte doch selbstverständlich sein, immer ein paar Hundekottütchen dabei zu haben und die Hinterlassenschaften unserer geliebten Fellnasen ordnungsgemäß zu entsorgen.

Unser fast 16 Jahre alter Hund hatte bis von kurzem wirklich alles versucht um sich nicht die Blöße zu geben und auf den Gehweg zu machen. In letzter Zeit klappt das leider nicht mehr immer so gut. Dafür ist es für mich eine Kleinigkeit, mich zu bücken, einen Hundekotbeutel aus meiner Tasche zu holen und den Gehweg wieder sauber und passierbar zu machen.

Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich meiner Meinung nach keinen Hund anschaffen.

Wir Danndorfer Hundebesitzer können doch wohl wirklich froh sein, dass es zahlreiche Spenderstationen und damit Möglichkeiten hier in Danndorf gibt, den Hundekotbeutel dann in den Stationen zu entsorgen.

Wenn es diesbezüglich noch Verbesserungsbedarf gibt, kann man sich gerne direkt an die WGD oder  an die Mitglieder des Danndorfer Gemeinderates wenden, so wie ich es gemacht habe.

Ansonsten bleibt mir nur noch der Aufruf an alle, darauf zu achten, dass unsere Gehwege sauber bleiben und wieder werden.“

Wir von der WGD appellieren hier noch einmal an alle Danndorfer Hundehalter/innen sich der Verantwortung, die sie für ihre Schützlinge haben, bewusst zu werden und dafür Sorge zu tragen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Das was uns derzeit wieder auf unseren Gehwegen begegnet sagt deutlich aus, dass hier eigentlich nicht die Hunde das Problem sind sondern das mangelnde Interesse und die Bereitschaft ihrer Besitzer/innen die Verantwortung für Ordnung und Sauberkeit zu übernehmen.

Verabschiedung aus dem Ehrenamt

Verabschiedung aus dem Ehrenamt

Auf der Tagesordnung der Ratssitzung der Gemeinde Danndorf am 18.01.2023 stand ein besonderer Punkt.

Dabei handelte es sich um die Verabschiedung von Edith Scheithauer, Lore Siebert und Lieselotte Lübbecke. Sie meldeten sich bereits im Vorfeld bei der Samtgemeinde-Verwaltung Velpke und der Gemeinde Danndorf um bekannt zu geben, dass sie das Ehrenamt und damit den Dienst im Seniorenkreis aus Altergründen nicht weiter bekleiden können.

In einer kleinen Ansprache würdigten der Samtgemeinde Bürgermeister Rüdiger Fricke sowie der Danndorfer Bürgermeister Thorsten Tölg sie für ihr Engagement und sprachen ihnen großen Dank und Anerkennung für ihre geleisteten Arbeiten aus. Dabei wurden ihnen kleine Präsente und Blumensträuße überreicht.

Nun werden dringend Nachfolger für den Seniorenkreis gesucht.

Wer Interesse hat dieses Ehrenamt zu bekleiden, wird gebeten, sich beim Danndorfer Bürgermeister Thorsten Tölg zu melden.

Terminabsprache Danndorf 2023

Terminabsprache Danndorf 2023

Wie angekündigt und festgelegt, fand auch im Jahr 2023, am 1. Freitag des neuen Jahres, der Neujahrs-Empfang mit Vertretern/innen der Danndorfer Vereine und Verbände statt.

Dieser Empfang, der auf Antrag der Wählergemeinschaft an die Gemeinde Danndorf zustande kam, soll auch weiterhin ein fester Bestandteil im Jahresterminkalender der Gemeinde Danndorf bleiben. Es soll als Bindeglied für die bessere Zusammenarbeit der Vereine und Verbände im Ort dienen, dies unterstützen und vertiefen.

Nach der Eröffnungsbegrüßung durch Bürgermeister Thorsten Tölg übernahm die Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Kultur und Soziales, die weitere Moderation.

Monat für Monat wurden die bereits bekannten Termine bei den Teilnehmern abgefragt und für alle sichtbar in den Online-Kalender der Gemeinde Danndorf eingetragen.

Noch nicht genau bekannte Termine und Veranstaltungen können zudem per E-Mail an: buergermeister@danndorf.de nachgemeldet oder genannte Termin abgesagt werden.

Die bekannt gegebenen Termine und Veranstaltungen wurden auf der Internet-Seite der Gemeinde Danndorf eingetragen und sind somit für jedermann zugänglich.

Zum Abschluss des Empfangs gab es wieder für alle Anwesenden einen kleinen Imbiss mit Getränken. Dabei wurden auch untereinander gute Gespräche geführt, sich persönlich noch besser kennen gelernt und auch weitere Absprachen/Abstimmungen getätigt.

Da alle Beteiligten den Neujahrs-Empfang wieder positiv bewertet haben, wird dieser Termin auch in den nächsten Jahren statt finden.

Als Termin dazu wird  weiterhin jeweils der erste Freitag nach Neujahr festgelegt.

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Danndorf

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Danndorf

Auch in diesem Jahr fand die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in unserer Gemeinde statt.

Viele Vertreter der Vereine und Verbände sowie der politischen Würdenträger unseres Ortes nahmen gemeinsam am traditionellen Gottesdienst der ev. Kirche teil. Im Anschluss daran formierten sie sich zu einem gemeinsamen Trauerzug, welcher unter dem Fackelschein der Ehrengardisten unserer Feuerwehr und dem Takt der Trommler aus dem Spielmannszug Danndorf, einen Marsch in Richtung des Friedhofs durchführte.

Nachdem der Marsch des Trauerzuges am Friedhof angekommen war, stellten sich alle Teilnehmer rund um das Ehrendenkmal herum auf und lauschten der Gedenkrede unseres Bürgermeisters Thorsten Tölg zum 70sten Jubiläum des Volkstrauertages.

In seiner Ansprache zum Gedenktag gedachte der Danndorfer Bürgermeister nicht nur den vielen Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung aus vergangener Zeit, er rief mit seinen Worten auch allen Anwesenden noch einmal die aktuell kritische und ungewisse Lage in Europa vor Augen.

Er mahnte den kostbaren Frieden, den wir heute hierzulande erleben dürfen, nicht als selbstverständlich zu erachten, sondern demütig Deren zu gedenken, die einst, wie heute ihr Leben dafür gaben und noch immer geben.

Dem Wunsch nach Frieden gewidmet rezitierte der Bürgermeister,

„Der Frieden ist lediglich ein Gast in unserem Haus und er bleibt nur so lange wie er sich geachtet und willkommen fühlt“.

Damals wie heute, kämpfen Menschen unter Waffengewalt  um ihr Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung.

Dieser heutige Gedenktag ist ihnen gewidmet.

Der Bürgermeister schloss seine Gedenkrede mit den mahnenden Worten einer alten Indianer Weisheit, die besagt:

:  Friede nicht das Gegenteil von Krieg bedeutet.
:  Das Friede nicht der Zeitraum zwischen zwei Kriegen ist.
:  Friede ist mehr.
:  Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens.
:  Friede ist dann, wenn wir recht handeln und
wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

Im Anschluss dieser Worte beendete Thorsten Tölg die Zeremonie mit der Niederlegung des Gedenkkranzes der Gemeinde Danndorf am Ehrendenkmal, einer persönlichen Danksagung an alle Teilnehmer aus Politik, Vereinen und Verbänden und dem gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne unter musikalischer Begleitung eines eigens dafür eingeladenen Saxofonisten.

Wir, die Wählergemeinschaft Danndorf, möchten auf diesem Wege allen Beteiligten unseren Dank aussprechen.

Erinnerungskultur kann nur lebendig gehalten werden, wenn sie auch gelebt wird und dafür danken wir noch einmal Allen die sich in diesem Jahr an diesem Gedenktag beteiligt haben.

 

Verspätungen und Ausfälle der Buslinie 380 der KVG

Verspätungen und Ausfälle der Buslinie 380 der KVG

In den letzten zwei Wochen erreichten die WGD, die Gemeinde Danndorf sowie die Samtgemeinde Velpke verstärkt Beschwerden der Bürger/innen darüber, dass die Buslinie 380 der KVG, welche zwischen Helmstedt und Wolfsburg verkehrt, enorme Schwierigkeiten hat ihren Fahrplan einzuhalten. Entweder kommen die Busse laut Fahrplan stark verspätet oder gar nicht. Die Fahrgäste, die sich auf die Fahrten verlassen, werden dadurch massiv gestört. Sie verpassen die Busse der Anschluss-Linien oder wichtige Termine, z. B. Arztbesuche. Auch die Schulkinder sind von der vorherrschenden Unzuverlässigkeit der Line 380 stark betroffen. Sie verspäten sich oder können nur mit Hilfe der Eltern pünktlich zur Schule gefahren werden. Auf Nachfrage bei der KVG wurde bestätigt, dass ihnen diese Situation bekannt ist. Sie hat aktuell wegen derzeit hohen Personalausfällen nicht genügend Busfahrer, um alle Linien planmäßig abzudecken. Zudem kommen täglich Corona- und andere krankheitsbedingte Personalausfälle hinzu, welche die ganze Situation noch verschlimmern. Die übrigen Mitarbeiter arbeiten laut KVG bereits am Limit, leisten ein Höchstmaß an Überstunden und versuchen die Buslinien mit allen Mitteln abzudecken.

Wir gehen jedoch davon aus, dass die Fahrgäste mittelfristig aufgrund der aktuellen Situation auch weiter mit Ausfällen und Verspätungen rechnen müssen..

Wir bleiben dran und hoffen auf baldige normale Zustände.