Am 2. Juni 2021 wurde im Danndorfer Bauausschuss unter anderem über die Umsetzung von Tempo 30 auf den Danndorfer Ortsstraßen beraten und ein Konsens erzielt.

Grundsätzlich halten wir eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf unseren Gemeindestraßen als wünschenswert. Allerdings bezweifeln wir, dass das alleinige Aufstellen von Tempo-30 Schildern zu einer wirklichen Senkung der gefahrenen Geschwindigkeit führen wird.

Ein grundsätzliches Tempo-30 kann aus unserer Sicht eher zu einer Scheinsicherheit bei den Verkehrsteilnehmern führen, da diese davon ausgehen, dass sich alle Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten werden.

Unser Ansatz ist es daher die Ortsstraßen durch bauliche Veränderungen (beispielsweise weitere Baumscheiben, Querungshilfen), insbesondere bei Gefahrenpunkten wie an unserer Grundschule, so zu verändern, dass Autofahrer von sich aus ihre gefahrene Geschwindigkeit reduzieren und wir die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dadurch erhöhen.

Ein Beispiel dafür, dass sich die gefahrene Geschwindigkeit durch das Aufstellen von Tempo-30 Schildern nicht reduziert, ist unser Margaritenweg. Trotz Tempo-30 sind die gefahrenen Geschwindigkeiten dort weiterhin zu hoch.Bei einer Geschwindigkeitsmessung durch die Geschwindigkeitsmessbox der Samtgemeinde Velpke in 2018 wurde bestätigt, dass ca. 30 % der Autofahrer sich nicht an die erlaubten 30 km/h halten.

Daher lautet eines unserer Wahlthemen für die Kommunalwahl am 12.09.2021:

Mit uns für eine effektive Verkehrssicherung“ und das nicht nur durch das Aufstellen von Straßenschildern..